Rechtzeitig zu Beginn der Six Days, der Mannschafts-Weltmeisterschaft der
Endurofahrer, steht jetzt auch die Internet-Verbindung zu den beiden
österreichischen Teams "MSC Mattighofen" und "AUNER HELTEN RACING
Gunskirchen" in Brasilien.

Franziska Brandl vom MSC Mattighofen hat die ersten Fotos übermittelt. Sie
zeigen die österreichischen Vertreter noch in voller Frische. Das dürfte
sich aber bald ändern. Denn am heutigen Eröffnungstag geht's gleich 252
Kilometer streng zur Sache. Insgesamt haben die sechs österreichischen
Endurohaudegen in den kommenden sechs Tagen 1361 Geländekilometer zu
überstehen.

Der tiefe Sand und die Hitze werden den Fahrern am heutigen Eröffnungstag
alles abverlangen. Die schwierige Strecke wird auch den Spritverbrauch nach
oben treiben. Einige Fahrer haben daher noch einen grösseren Tank montiert,
dafür aber auf den Lüfter verzichtet, der den Motor zusätzlich kühlt. Heute
gibt es auf den 252 Kilometern fünf Zeitkontrollen und damit die
Möglichkeit zum Nachtanken.

Während einige Mitglieder der österreichischen Teams noch unter Montezumas
Rache leiden, plagen den mehrfachen italienischen Enduro-Weltmeister
Giovanni Sala andere Sorgen: "I hate working as a mechanic", verrät der
KTM-Pilot eine besondere Vorliebe. Mehr dazu auf www.isde2003.com


v. li. n. re.:
"MSC Mattighofen" - Teamchef Sepp Steinberger, Paul Schrank (Startnr.
404), Günther Schopohl (Startnr. 374), Norbert Hippmann  (Startnr. 364)
"AUNER HELTEN RACING Gunskirchen" - Roland  Ennsmann (Startnr. 237), Joe
Lechner (Startnr. 224), Rene Gantner (Startnr. 234), Teamchef Herbert Pölz

(Harald WETZELSBERGER)