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Brutaler Einstieg in die Enduro Staatsmeisterschaft 2004:

Schnee, Regen, Kälte, tiefer Boden und eine äußerst anspruchsvolle Strecke
den 180 Startern wurde beim Auftaktrennen nichts geschenkt. Die
außergewöhnlich harten Bedingungen forderten auch ihren Tribut. Am ersten
Wertungstag erreichten insgesamt nur 21 Fahrer das Ziel. In der "kleinen
Klasse" (125er 2-Takt, 250er 4-Takt) kamen gar nur drei Österreicher durch.
Die Strecke wurde darauf hin am zweiten Wertungstag etwas entschärft.

Pech auch für den Oberösterreicher Joe Lechner beim Saisonauftakt zur
Enduro-Staatsmeisterschaft in Esztergom (Ungarn). Am ersten Wertungstag
brachte eine defekte Kupplung das Aus für den Meisterschaftsdritten des
Jahres 2003. Besser lief es am zweiten Tag, ein Spitzenplatz war nach einem
weiteren Defekt aber nicht drinnen.

Rutschige Waldauffahrt kostete Kupplung

"Es war extrem schwierig zu fahren. Bei einer langen, rutschigen
Waldauffahrt habe ich meine Kupplung etwas zu sehr beleidigt. Somit war der
erste Tag gelaufen", so Joe Lechner der Oberösterreicher.
Er kam mit mehr als 60 Minuten Verspätung
ins Ziel und daher nicht in die Wertung. Die Kupplung wechselte Lechner in
den 10 Serviceminuten, die am Beginn des zweiten Tages zur Verfügung
stehen. Eine Reparatur am Vorderrad und den damit verbundenen drei
Strafminuten kosteten dem Oberösterreicher jedoch auch am zweiten Renntag
einen Spitzenplatz.

Viele Fahrer packten schon am Samstag Ihre Koffer und machten sich auf die Heimreise.
Einzig die Sonderprüfung in einer Sandgrube war ordentlich befahrbar, da sich dort das Wasser nicht sammelte.

Das nächste Rennen findet in Csitar in Ungarn statt. Wir hoffen auf ein gutes Wetter !!