Schon am Freitag Abend bei der Ankunft in Cered wahren wir verwundert da das Fahrerlager fast leer war, sehr wenig Österreicher am Start. Grund dafür wahrscheinlich die weite Anreise und die schlechte Wettervorhersage.

Start war um 11.00 Uhr mitten im Ort Cered mit einzelner Fahrervorstellung. Die Runde hatte 42 KM und mußte von den Profis 4 mal und von den Amateuren 3 mal bewältigt werden. Der Streckenverlauf war sehr selektiv (nur Wald und einige Wasserdurchfahrten die nach jeder Runde immer schwierig wurden, für viele ohne die Hilfe der Zuschauer kein Durchkommen).

Bei den ausgeschriebenen B-Zeiten musste man auf der Etappe schon ordentlich Gas geben um keine Strafzeit zu kassieren. In jeder Runde gab es 1 Cross und 1 Endurotest die beide schön aber nicht leicht zu fahren waren.
Am Abend wurden dann die Startzeiten für Sonntag ausgehängt wobei A-Zeiten vorgeschrieben wurden !!

In der Nacht war es dann soweit, Sturm, Gewitter und starker Regen. Startzeit am Sonntag war 8.00 Uhr wobei einige Fahrer schon die Sachen packten und sich auf die Heimreise begingen. Zum Glück hat in der Früh der Regen aufgehört und die Sonne blickte schon leicht durch die Wolken, natürlich war der Boden total aufgeweicht.
Die Zeiten wurden kurzerhand von A auf C geändert und einige Streckenabschnitte (Wasserdurchfahrten, Auf- und Abfahrten) wurden herausgenommen, somit war zwar die erste Runde sehr rutschig aber sonst ein schönes Rennen.
Die Profis fuhren 3 und die Amateure 2 Runden. Man kann nur hoffen das in 2 Wochen beim nächsten Lauf sich die Fahrer wieder mehr begeistern können und das Starterfeld wieder größer wird, sonst sieht es in Zukunft mit der Österreichischen Enduromeisterschaft schlecht aus.