Die Strecke bestand wie schon oben genannt aus einer Schottergrube mit
Felsen, Wasserdurchfahrt, kniffligen Bergabstücken mit steilen Kanten, die
so manchen Fahrern noch lange als blaue Flecken in Erinnerung bleiben
werden, weiters ein Waldstück und ein tolles Wiesenfeld mit vielen Kurven.
Für die Zuschauer bot sich das Bild eines Mini Erzberg Rodeos. Sie konnten
mitten auf einem Plateau in der Schottergrube stehen und sich an der extra
aufgebauten Bar ein kühles Blondes genehmigen. Vor und hinter ihnen "wurlte"
es wie in einem Bienenstock und so mancher Absturz vom schmalen Grat war
auch dabei. An der gegenüberliegenden Seite gab es einige 360ties an der
ersten happigen Auffahrt.
Generell muß man sagen, daß die Tarsdorfer sicherlich einer der
endurofreundlichsten Gemeinden Österreichs sind, denn sogar der Herr Pfarrer
hat gebeten, daß man den Start am Sonntag auf 11 Uhr verlegt, damit auch die
braven Kirchengeher das Rennen mit ansehen konnten und es waren wirklich
viele begeisterte Zuschauer da.
Das Programm des HSV Cups hatte auch noch viele andere Highlights zu bieten,
wie z.B. das Crossrennen für die Mini`s, ein Beschleunigungsrennen mit
Sonderpunkten für die besten 8 jeder Gruppe, welches übrigens der
Vorjahressieger Laschalt Stefan für sich entscheiden konnte. Er bekam als
Siegespreis einen Sauschädel.
Im extra aufgebauten Festzelt ging es schon am Freitag ordentlich zur Sache
und so mancher schaute am Samstag am Start noch etwas schielend durch die
Gegend. Mit Dj Rambazamba ging es natürlich auch noch am Samstag weiter.
Wiedermal eine perfekt organiesierte Veranstaltung die den HSV Cup für viele
Fahrer so interessant macht.
Im Namen aller Fahrer noch ein Dankeschön an die Gemeinde Tarsdorf, den HSV
mit allen seinen helfenden Guides und Organisatoren.