ACC Finale: | 30.08.2004 |
Alle Ergebnisse auf
www.austrian-cross-country-championship.com
Ca 800 Fotos von Herwig Peuker findet ihr ab 01.09.auf
www.flatout.tv bzw auf
der ACC Seite.
Es gibt auch einen Bilder-Bestellservice !
Zum Glück alles trocken :
Wer schon mal in Nagycenk war, der weiß was es bedeutet wenn der Kurs nass ist.
Nicht so beim Finale der austrian-cross-country-championships am Wochenende in
Ungarn. Staubtrocken und Brettlhart der Kurs.
Eher leicht -
2 Stunden sind aber genug.
Le mans Start und rein in die herrliche MX-Naturstrecke. Ein paar Schleiferln
auf der schön präparierten MX-Strecke und schon tauchen da ein paar
Haberkornhüterln auf, die einem unmissverständlich ankündigen dass es da jetzt
zackig rein in den Wald geht.
Abgebogen, und schon finde ich mich in einer
Minibobbahn wieder, die sich bis runter zum Tunnel zieht, der unter der Bahn
durchführt.
Auf der anderen Seite wieder rauf und raus aufs freie Land.
Das klappt ja super, nicht mal einen Kilometer gefahren und schon das erste mal
ausrasten. Später wird mir klar das ich diese Teilstrecke noch lieben lernen
werde.
Die Gerade neben der Eisenbahn runter, 100 Grad Linkskurve, wieder eine Gerade
ein paar Schlengler um die Bäume und schon finden wir uns in einer kleinen
Lehmgrube wieder. Zum Glück alles trocken ! Ein paar kleinere Auf- und Abfahrten
und endlich ein kleiner kerniger Steilhang.
Mal schaun - 2.Gang müsste passen. Unten leicht am Gas gezupft und das Gerät hüpft wie von selbst über die mittlere Steilhangkante bis ganz nach oben - Nix Problem !!
Auf der anderen Seite wieder relativ steil
hinunter - nix übertreiben - dann nix passieren.
Danach ein paar knackige Waldpassagen die genau in einen Endurokurs gehören. So
solls sein. Es folgt eine ziemlich ausgefahrene, ausgelutschte, ausgewaschene
... Auffahrt und gleich danach eine Wiesengerade zum Ausrasten - Herrlich !! -
Passt genau !
Dann wieder runter zum Eisenbahntunnel, durch das Gebüsch den kleinen Weg mit ordentlich Gas zurück zum Rest der MX Strecke, zwei Schleifen und dann die Schlussgerade mit vollem Hammer über die zwei herrlichen, weiten, flachen Sprünge bis zur Transponderregistrierung - Auf ein neues.
Fazit:
Eine sehr abwechslungsreiche, und auf Grund des guten Wetters nicht sehr schwere
Strecke.
Es gab während des ganzen Rennens fast keinen Stau ! Bei Regen hätte das ganze
sicher anders ausgeschaut !
Nach dem Race gab es natürlich noch ein
Rahmenprogramm mit Burnouts bis zum Krümmerglühen, FMX Show, Riesenlagerfeuer
mit Eisenbahnschweller und angeblich eine Stripshow ;-))
Mario