Sankt Georgen: 28.09.2004

Zu den Ergebnissen

Infos und Bilder auf www.oberreiter.com sowie www.rimato.at

Ein wiederkehrender Erfolg- Herbstenduro 2004  

Dort wo im Vorjahr die Offroad Challenge ihre Spuren zog, fand am 25.09.2004 das Herbstenduro unter der Leitung von Peter Bachler statt.

Dank des einigermaßen sonnigen Wetters, fanden 168 begeisterte Enduristen, wieder den Weg nach St. Georgen ob Judenburg.
Da einige der Fahrer den Wecker zu Spät gestellt hatten, musste der Start um 40 Minuten verschoben werden. So wurde auf 4 Stunden verkürzt, was aber ohnehin ausreichte, um die Muskeln, eines jeden, bis zur Erschöpfung zu trainieren.

Den Le Mans – Start kommandierte ein Pionier aus dem wilden Westen, mit schwarzen Mantel und Hut, namens Reini.

Die Führung übernahm, gleich nach dem Start, Ohma Al Hiasat aus Slowenien.
Doch aus der 1. Runde kam das Trio Bachler, Schopohl Günter, Schopohl Hannes in Front zurück. Peter Bachler gab die Führung bis ins Ziel nicht mehr her, und gewann mit einer Runde Vorsprung vor Schopohl Günter und Sigi Wolfgruber. 4. wurde Werner Krainer und 5. Klaus Martinjak

Die ca. 8 km lange Strecke, die im Fichtenwaldgebiet über Hohlwege hinauf bis über 1300 Höhenmeter zum Kamm und wieder herunter ins Tal führte, wurde von Runde zu Runde, für die Enduristen immer schwieriger zu bewältigen.

Kaum überwindbare Steine und Wurzeln pflasterten den Weg für den Höllenritt. Oben auf der Forststrasse angekommen, glaubten viele, das wars dann wohl.

Doch jetzt kam erst die richtige Keule, der berühmte Märchenwald, eine Auffahrt, kurz vor dem höchsten Punkt der Strecke. Nur 200 m Länge bedeuteten für etliche Kompromisslose das Aus. Nur richtig geübte Hardenduristen schafften diese Passage, um einen Platz in der Sonne einzunehmen.

Der Rest war für Jedermann unter dem Motto „ Obi kumb ma imma“, zu bewältigen. 

Die gelungene Veranstaltung wurde mit einem zünftigen Landfest, dass bis in die Morgenstunden andauerte, abgerundet. 

Ich, Peter Bachler möchte mich auf diesem Wege nochmals bei allen freiwilligen Helfern, Sponsoren, Freunden, Behörden, Anrainern, der Gemeinde und vor allem den mutigen Teilnehmern, bedanken.