Ergebnisse Iron Road Freitag, Samstag und Gesamt (388kb)
Ergebnisse Red Bull Hare Scramble

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Donnerstag - Der Tag der 2 Zylinder Eine Sekunde entschied schlussendlich über den Sieg bei der 2-Zylinder Königsklasse, dem brandneuen Race-Event am ersten Renntag des Erzbergrodeos 2005 - und KTM holt sich den ersten Pokal am Erzberg! Mit zwei nahezu fehlerlosen Läufen über die 17,5 km lange Schotterpiste zum Erzberg-Gipfel fixierte der KTM Werksfahrer Giovanni Sala (ITA) auf der KTM 950 Super Enduro den ersten Pokalgewinn für die Mattighofener. Nur eine Sekunde hinter ihm donnerte Chris Pfeiffer (DE) auf der brandneuen BMW HP2 durchs Ziel. Bronze ging erneut an KTM, Motocross-Teamchef Kurt Nicoll (GB) erreichte mit 10 Sekunden Rückstand auf seinen Markenkollegen Sala den Erzberg-Gipfel. Die weiteren Fahrer der werksunterstützten BMW HP2 Simo Kirssi (FIN) und Jimmy Lewis (USA) hatten mit einigen Problemen zu kämpfen. Simo Kirssi stürzte in seinem ersten Lauf, brannte dann aber in seinem zweiten Heat mit 09:11,91 die Bestzeit des Tages in den Berg, was immer noch für Rang 4 reichte. US-Profi Jimmy Lewis ließ sich das Reglement nicht übersetzen und vergeigte eine Top-Platzierung durch 30 Sekunden Strafzeit - Platz Fünf für den Wüstenexperten. Der erstmals im Rahmen des elften Erzbergrodeos ausgetragene Bewerb sorgte auch im Ort Eisenerz für Begeisterung. Gestartet wurden beide Läufe direkt am Körnerplatz im Zentrum von Eisenerz, und tausende Besucher bereiteten den 60 2-Zylinder Piloten einen umjubelten Empfang. Ein voller Erfolg für das Erzbergrodeo, mit spannender Rennaction und dem gewaltigen Donner der mächtigen Zweizylinder Enduros.   Freitag - SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOG BMW SCHLÄGT ZURÜCK: SIMO KIRSSI (FIN) BRENNT BEIM ERSTEN LAUF DES SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOGS DIE SCHNELLSTE ZEIT IN DEN ERZBERG! Beeindruckende 6 Sekunden schneller als die Verfolger - der junge Finne war aufseiner werksunterstützten BMW HP2 heute einfach nicht zu bremsen. Nachdem sich Simo Kirssi gestern bei seiner Erzberg-Erstbesteigung dem erfahrenen Giovanni Sala geschlagengeben musste, konnte er heute auf der 17,5 km langen Prolog Strecke sein enormes Talent und das volle Potential seiner Zweizylinder BMW ausspielen. Mit einer Fahrzeit von 09:05,65 verwies Kirssi KTM Motocross Teamchef Kurt Nicoll (GB) auf den zweiten Platz. Nicoll, der auf seiner KTM 540 EXC gerade einmal halb so viel Hubraum wie Kirssi zur Verfügung hatte, fuhr ein entfesseltes Rennen und bewies einmal mehr, das der Teamchef auch immer noch selbst ordentlich am Gasgriff drehen kann. Platz drei ging heute an Chris Pfeiffer, der ebenfalls auf einer werksunterstützten BMW HP2 in den Kampf gegen den Berg zog. Der sympathische Deutsche gewann bereits viermal das legendäre Red Bull Hare Scramble am Erzberg und war auch heute mit seiner Leistung mehr als zufrieden. Nur mit knappem Rückstand auf Pfeiffer kam der Kärntner Werner Müller mit seiner KTM 525 EXC als Vierter ins Ziel. Der mehrfache Enduro-Europameister und Vorjahressieger des Iron Road Prologs bewies damit einmal mehr, dass mit ihm auch heuer wieder stark zu rechnen ist. Und auch die Freestyle-Motocrosser Travis Pastrana (USA) und Ronnie Renner (USA) schlugen sich mit ihren Zweitakt-Motocross Maschinen beachtlich und erreichten starke Platzierungen unter den Top-25. Knapp 1.000 Starter nahmen heute den ersten Lauf des SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOGS in Angriff, und trotz großer Hitze und noch größerer Staubentwicklung war die Begeisterung der Teilnehmer und der tausenden Zuseher bis in die späten Nachmittagsstunden ungebremst. Martin Kettner

Samstag - SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOG

BMW HOLT DEN SIEG BEIM SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOG:
SIMO KIRSSI (FIN) GEWINNT AUF DER BMW HP2 AUCH DEN ZWEITEN
LAUF ZUM ERZBERG GIPFEL!

Der SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOG 2005 stand auch am zweiten Renntag ganz im Zeichen der blau-weissen Flagge: Simo Kirssi (FIN) auf Platz
eins, Jimmy Lewis (USA) auf Platz drei. Und ein Österreicher sprengte die bayrische Phalanx: Werner Müller fährt mit seiner KTM auf den hervorragenden zweiten
Gesamtrang!
An beiden Renntagen des SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOGS Schnellster - der 24jährige Simo Kirssi war auf der 17,5 km langen Schotterpiste auf seiner Zweizylinder BMW einfach nicht zu schlagen. Mit einer Laufzeit von 09:02,67 konnte Kirssi seine gestrige Bestzeit nochmals um ganze 3 Sekunden verbessern und war
damit uneinholbar für seine Konkurrenten.
Mit einer furiosen Fahrt am heutigen Tag konnte der Kärntner Werner Müller den beeindruckenden zweiten Gesamtrang
beim SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOG einstreichen. Müller fuhr auf seiner KTM 525 EXC um ganze 15 Sekunden schneller als gestern und ist damit auch ein klarer Favorit für den morgigen Bewerb.
Platz drei der Iron Road Prolog Gesamtwertung ging an den Amerikaner Jimmy Lewis, der heute auf der werksunterstützten BMW HP2 eine beeindruckende Vorstellung gab und den Erfolg für BMW perfekt machte. KTM Motocross Teamchef Kurt Nicoll (GB) konnte seine Leistung von gestern nicht verbessern, und fiel in der
Gesamtwertung auf Platz 4 zurück. Chris Pfeiffer (DE) konnte seine Zeit von gestern zwar verbessern, allerdings reichte das nicht für eine Top-3 Platzierung: Pfeiffer fiel mit seiner BMW HP2 auf den fünften Gesamtplatz zurück.
Schwer beindruckend schlugen sich die Freestyle-Motocross Profis beim SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOG - Travis Pastrana (USA), Ronnie Renner (USA), Andy Bell (CAN), Chris Brock (GB) und Jimmy Verburgh (BEL) schafften es alle unter die Top-50 und stehen somit morgen beim RED BULL HARE SCRAMBLE in der
heiss begehrten ersten Startreihe!

Die FMX Top-Stars hatten heute Abend auch ihren großen Auftritt bei der SIEMENS FREESTYLE & SUPERJUMP SHOW in der Erzberg Arena und sorgten mit einem atemberaubenden Freestyle-Programm für entfesselte Begeisterungsstürme unter den mehr als 7.000 Zusehern.
Die 500 schnellsten Fahrer des SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOGS qualifizieren sich für das morgen stattfindende RED BULL HARE SCRAMBLE. Um Punkt 12:00 Uhr schickt kein geringerer als der mehrfache Motocross- Weltmeister Heinz Kinigadner die erste Startreihe in das definitiv schwierigste Motorrad-Offroadrennen
der Welt, und nur eine Handvoll Fahrer wird es erwartungsgemäß ins Ziel der 35 km langen und mit unzähligen Schwierigkeiten gespickten Strecke schaffen...

SIMO KIRSSI 12 FIN BMW HP2 1 00:09:02,67 00:09:05,65 00:09:02,67
WERNER MÜLLER 7 AT KTM 525 EXC 2 00:09:04,64 00:09:19,77 00:09:04,64
JIMMY LEWIS 13 US BMW HP2 3 00:09:08,37 00:09:29,38 00:09:08,37
KURT NICOLL 6 GB KTM 540 EXC 4 00:09:11,95 00:09:11,95 00:09:14,39
CHRIS PFEIFFER 66 DE BMW HP2 5 00:09:15,7 00:09:18,16 00:09:15,7
GIOVANN SALA 4 IT KTM 950 6 00:09:19,04 00:09:33,98 00:09:19,04
JUHA SALMINEN 2 FIN KTM 250 EXC 7 00:09:22,69 00:09:37,48 00:09:22,69
BERNHA WALZER 40 AT KTM EXC 400 8 00:09:27,92 00:09:46,11 00:09:27,92
DAVID KNIGHT 3 GB KTM 300 9 00:09:30,62 00:09:39,7 00:09:30,62
ANTTI KALLONEN 58 FIN KTM 525 EXC 10 00:09:31,16 00:09:51,21 00:09:31,16

NACHTRAG ZUM SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOG 2005
Chris Pfeiffer (DE) und Jimmy Lewis (USA) hatten auf ihren BMW Motorrädern beim SIEMENS/TELERING Iron Road Prolog 2005 eine kürzere Linie gefunden als Govanni Sala (ITA) und Kurt Nicoll (GB) auf Ihren KTM Werksmotorrädern. BMW Teamkollege Simo Kirssi (FIN) fuhr mit derselben Linienführung, die die KTM Fahrer verwendet hatten, eine eindrucksvolle Bestzeit auf der Erzberg Hauly Schotterpiste, und antwortete so auf den Sieg des KTM-Teams bei der 2-Zylinder Königsklasse am ersten Renntag.
Erzbergrodeo-Organisator Karl Katoch wird nach berechtigten Einsprüchen die Streckenführung vom Iron Road Prolog deutlicher markieren und den damit verbundenen Spielraum in Hinkunft eliminieren. Ab 2006 werden Wendemarken zusätzlich so montiert, daß der Streckenverlauf von jedem Fahrer unmißverständlich wahrgenommen wird und eingehalten werden muss.
Organisator Karl Katoch hat dieses von BMW erkannte Schlupfloch im SIEMENS/TELERING Iron Road Prolog 2005 zum Nachteil von KTM im Einvernehmen mit den Sportchefs der betroffenen Werksteams nicht berücksichtigt. Es wurde gemeinsam noch Vorort beschlossen, das 2006 eine unmissverständliche Iron Road Prolog Streckenführung ohne Spielräume auszustecken ist.
Erzbergrodeo 2005: Riesenerfolg für das neue Veranstaltungskonzept!
Die Erweiterung des Erzbergrodeos auf gesamt 4 Renntage durch die erstmals durchgeführte 2-Zylinder Königsklasse, wurde nicht nur von den Fahrern und Zusehern begeistert aufgenommen, auch die Werksteams von BMW und KTM waren einstimmig vom großen Erfolg der neuen Rennklasse überzeugt. Das Veranstalterteam von Rodeo-X plant daher bereits die Ausweitung des erfolgreichen Konzeptes mit einem eigenen Rennwochenende für den Zweizylinderbewerb.

Sonntag - Red Bull Hare Scramble

Die besten 500 des SIEMENS/TELERING IRON ROAD PROLOGS durften am Sonntag beim RED BULL HARE SCRAMBLE teilnehmen und sich am Startplatz hinter dem See in Position bringen. 10 Startreihen mit jeweils 50 Fahrern. Positiv erwähnt sei, dass heuer die Startaufstellung wesentlich schneller als sonst über die Bühne ging.
Kurz nach 12.00 Uhr mittags wurde dann die Startflagge gewedelt und Reihe 1 mit den Superstars suchte sich ihren Weg nach oben. Obwohl in der ersten Startreihe alles Top Fahrer positioniert waren, benötigte fast das halbe Feld mehr als einen Versuch für die erste Schotterauffahrt.

Werner Müller konnte sich schließlich durchsetzen und verlässt nach Überwindung von ca 10 weiteren Schottersteilhängen die untere Ebene.

Nach ca 1 1/2 Stunden kommt jedoch David Knight als erster ins Ziel und ist somit der Gewinner des RED BULL HARE SCRAMBLE 2005.
Mit ordentlichen Rückstand fährt der mehrmalige Enduroweltmeister Jucha Salminen auf Rang 2.
Danach war fast eine halbe Stunde nichts mehr zu hören bis plötzlich ein bisher unbekannter Endurist als dritter durchs Ziel kommt.

  

Der Deutsche Ralf Scheidhauer verbrennt die ganze Weltelite und wird dritter. Noch dazu war er das erste mal am Erzberg.

Auf die Frage wie ihm das Rennen gefallen hat, lobte er die Veranstalter und sagte es wäre das anstrengendste Rennen gewesen das er je gefahren sei.
Er freute sich rießig über seinen Erfolg den er nach dem Zieleinlauf noch gar nicht richtig glauben konnte. Von Scheidhauer wird man in Zukunft sicher noch öfters hören.

Eine schöne sportliche Gestesie der erst- und zweitplatzierten, David Knight und Juha Salminen sei ebenfalls erwähnt. Als Scheidhauer 2 Meter vor dem Red Bull Bogen auf dem Zielhügel scheiterte, zogen ihn die zwei Sportler ins Ziel.

Einige der Top-Favoriten mussten das Rennen bereits frühzeitig beenden. Vorjahressieger Chris Pfeiffer (DE) musste nach einem Sturz aufgeben, ebenso wie der lange Zeit an zweiter Stelle liegende Werner Müller (A). US-Freestyle Profi Travis Pastrana übernahm kurz nach dem Start die Führung von Werner Müller, fiel dann aber auf Platz 3 liegend bei Checkpoint 10 von 15 mit einem technischen Defekt aus.

Bester Österreicher wurde Markus Tischart mit Platz 5 !!
Der Trialspezialist und Enduroprofi Erich Brandauer trifft kurz nach Tischart im Ziel ein.

Folgende Fahrer haben das Ziel erreicht:

1 DAVID KNIGHT 3 GB KTM 300
2 JUHA SALMINEN 2 FIN KTM 250 EXC
3 RALF SCHEIDHAUER 54 DE KTM 450 EXC
4 RIAAN VAN NIEKERK 16 SA KTM 250
5 MARKUS TISCHHART 20 AT KTM 300 EXC
6 ERICH BRANDAUER 32 AT HUSABER FE 550 E
7 DARYLL CURTIS 10 SA KTM 250 EXC
8 RALF DENNENMOSER 9 DE BETA RR 525
9 PAUL SCHRANK 37 AT KTM EXC 525
10 Lars Nonn 93 DE Yamaha 450 2
11 LOUWRENMAHONY 14 SA KTM 250 EXC
12 JIMMY LEWIS 39 USA GAS GAS EC 250
13 CHRISTIA STOTZ 84 AT KTM 250 EXC
14 BERNHAR WALZER 40 AT KTM EXC 400
15 KLAUS MARTINJAK 42 AT HONDA CRF450
16 Dirk Thelen 183 DE SHERCO 450
17 MICHAEL TEISSL 176 IT KTM EXC 250
18 MARKUS WANKA 455 DE KTM EXC 250
19 GREG GODFREY 25 USA KTM 450 EXC
20 BERND HUPFAUF 35 AT KTM 450 EXC

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