Sommerenduro Lunz: | 10.07.2005 |
Ergebnisse Samstag
Ergebnisse Sonntag
Endergebnis Lunz Cup 2005
Fotos von Enduro-Austria im Anhang zum Bericht:
Weitere Bilder findet ihr auch auf
www.vplunz.at
Der "Hacki", hat sich für das Sommerenduro in Lunz am See 2005 ein paar besondere Schmankerln für die Streckenführung ausgedacht.
Wegen der Wettervorhersagen und dem Regen der
schon vor dem Rennen im Hackstockgraben niederging, musste die Strecke aber noch
am Tag zuvor geändert bzw auf "leicht" umgebandelt werden.
Die beliebte Strecke ist ja schon allseits bekannt und wurde heuer in
umgekehrter Richtung befahren. Die ganzen knackigen Auffahrten waren dadurch
leider weg bzw wurden hinuntergefahren. Natürlich schade, da gerade diese
Auffahrten immer das schönste an der Strecke waren - Auf Grund des durchnässten
Bodens aber nicht anders möglich. Die Strecke war aber trotzdem sehr schön zu
fahren und die Starter sichtlich zufrieden.
Nach dem schlechten Wetter während der Woche hat
es am Samstag tatsächlich aufgezogen und teilweise kam sogar die Sonne heraus.
Kein Wunder dass sich die vielen Starter von den Wetterberichten nicht
abschrecken lassen und jedes Jahr wieder zum Sommerenduro fahren, denn das
Wetter in Lunz kann nicht vorhergesagt werden !! Gestartet wurde wieder
in 4 Altersklassen mittels le mans Start. Diesmal auf der Schotterstrasse neben
dem Marterl.
Wie auch 2004 konnte man an 2 Stellen eine schwere Linie wählen und dadurch Zeit
sparen bzw Zusatzpunkte holen. Heuer waren es eine Steinpassage gleich nach dem
Start (Die leichte Strecke führte über die Schotterstrasse - ca 5 Sek
Zeitverlust) und ein ca 300 m langer, nach rechts abfallender und mit Wurzeln
versetzter Steig im Wald hinter dem Anwesen. Am Anfang noch ganz angenehm zu
fahren, bei den Klassen 3 u 4 dann aber schon sehr ausgefranst.
Die Streckenzeiten lagen bei 10 bis unendlich
Minuten und pendelten sich bei den Profis um die 14 Minuten ein.
Einziges Manko am Samstag: Am Kontrollposten Profispur/Hobbyspur wurden
irrtümlicher Weise alle gleich gezählt. Zum Glück musste jeder Starter ein
Plastikkarterl am Lenker befestigen. Fahrer, die über die Profispur kämpften,
wurden am Chekpoint gezwickt. So konnte man später doch noch die Punkte
zuordnen.
In diesem Sinne einen schönen Gruß an denjenigen, der sich angeblich selbst die
Karte gestanzt hat: Er möge lieber trainieren anstatt zu fälschen - Sachen gibts
?!
Am Samstag nach der Siegerehrung fing es dann
deutlich zu regnen an und hörte auch bis Sonntag Mittag nicht mehr wirklich auf.
:-)) Am Sonntag um 11.00 Uhr starteten alle Fahrer zugleich in ein 2
Stunden Schlammspektakel .Dementsprechend haben die Gestalten dann auch
ausgesehen.
Wie immer eine tolle Veranstaltung wo man wirklich alles trifft. Auch heuer
wurde in "Hackis" Garagenbar wieder gegrillt und ordentlich ausgeschenkt. Wer am
Samstag die letzten in der Garage waren möchten wir hier nicht kundtun.
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
Fotos: Enduro-Austria
PS: Weg mit den Griffschonern ;-)