Rimato Eisbär Trophy: 26.02.2006

Ergebnisse Lauf 1 Lachtal

Infos, Fotos und Video in Kürze auf www.rimato.at oder www.enduro-club-aichfeld.at

Fotos: Enduro-Austria

Erster Lauf, Rimato - Cup im Lachtal:

Es ist vollbracht! - Der erste Lauf des diesjährigen Rimato - Cups ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Man durfte sogar auf geistlichen Segen hoffen, da das Fahrerlager neben der Kirche, mitten im Ort Schönberg aufgeschlagen wurde.

Durch die bestens organisierte Veranstaltung von der Rimato Crew, erwartete die Fahrer ein durchaus empfehlenswertes Schneerennen. 
In üblicher und von vielen sehr geschätzter Rimato Manier, wurde gegen 10 Uhr im 30 Sekunden Takt Einzeln gestartet. Zu bewältigen war eine, in etwa 14 km lange Schneestrecke, die großteils aus Forst und Hohlwegen bestand. Ursprünglich hätte die Strecke noch um einige Kilometer länger sein sollen, die Schneeverhältnisse verwiesen jedoch selbst den Radlader in die Schranken und die Strecke wurde etwas verkürzt… es war niemand wirklich böse darüber…

Es wurde jeweils eine Runde am Vormittag und eine Runde am Nachmittag gefahren. Recht schnell entstanden tiefe Spurrillen die bei einigen Fahren zu spektakulären Verrenkungen führten. Man konnte beim Vormittagslauf  zwischen tiefer und sehr tiefer Spurrille wählen. Aber natürlich zeigte auch ein Herr Stocker, Bachler, Teischl oder Wolfgruber, das es kaum ein Terrain gibt wo man den Gashahn nicht voll aufdrehen kann!
Bei solchen Bodenverhältnissen haben Profi- wie Amateurfahrer jedoch eines gemeinsam: Dicke und schmerzende Unterarme!

In der Mittagspause gab es Besuch von einem Wachtmeister, dieser suchte zwar nicht nach Doping Equipment, interessierte sich aber für die Nummertafel an den Motorrädern. Zum Glück hielten sich die meisten Fahrer ordnungsgemäß an die Nummerntafelpflicht und es kam zu keinerlei Unterbrechungen des Rennens.

Spurrillen waren auch am Nachmittag ein Thema, allerdings wurde von den meisten Fahrern eine ähnliche Linie gewählt, dadurch bildete sich eine so genannte „dominante Furche“, die verantwortlich für die großteils schnellere Rundenzeit war.

In allen Klassen lagen die Erstplatzierten nur im Sekundenbereich auseinander, somit blieb es bis hin zur Siegerehrung sehr spannend. Bei dieser lies sich der Veranstalter auch nicht lumpen und hatte für die ersten Fünfplatzierten in jeder Klasse einen Pokal bereitgestellt.

Durch die sehr sympathische Organisationstruppe und die bewährte Durchführung, kann man sich auf alle weiteren Läufe des Rimato – Cups freuen!!!

Enduro-Austria, I.H.B.