Extrem Endurocross Györ: 03.07.2006

Fotos: Enduro-Austria

Extrem Endurocross in Györ - Ungarn:

Der Enduroclub „Arrabona Motor“ veranstaltete diesen Sonntag erstmals ein „Endurorennen“ mitten in der Stadt Györ. Der Kurs war in etwa 1,5 km lang und er führte ausschließlich über künstliche Hindernisse. Eine echte „Haxenbrecherangelegenheit“…

Die Hindernisse bestanden aus Baumstämmen, Lastwagenreifen, kurz geschnittene Rundhölzer,  Holzrampen die über Autos führten, LKW Aufleger die gequert werden mussten wurden auch integriert. Die Lokalen Baulichkeiten wurden auch gleich miteinbezogen. So musste man z.B. über eine Holzrampe hinauf bis zu einer Art Stadtmauer auf der man entlang musste – hinunterschauen nicht empfohlen!!!

Das Starterfeld  - sehr klein aber oho! Dafür war eine immense Zuschauermenge vor Ort. Dakarbestreiter und mehrmaliger Enduroweltmeister J. Katrinak (SK) oder P. Katai (HUN) zeigten wie es gehen sollte…

Im Endeffekt trauten sich nur die Weltklassefahrer an den Start. Von den Österreichischen Fahrern war einzig Bachler Pez an den Start gegangen.

Vor den Finalläufen setzte Regen ein, darauf mussten selbst die Profi aufgeben, zu nass – zu gefährlich. Die Veranstaltung wurde von der Rennleitung abgebrochen.

Die Idee des Enduroclub „Arrabona Motor“ erinnerte an den Prolog der Romaniacs. Für die Zuseher sicher eine spektakuläre Sache. Für die Fahrer auch - vorausgesetzt man zählt zu den Spitzenfahrern… 

Enduro-Austria, I.H.B.