Granitbeisser #1: | 02.07.2007 |
Ergebnisse:
Youngstone
Oldstone
Teamestone
Veranstalterlink: www.granitbeisser.at.tt
Granitbeisser-Schrems, erster Lauf:
Also
Schrems. Diejenigen die schon in den letzten Jahren dieses Rennen besucht haben,
wissen ja was das heißt… Für die Unwissenden bedeutet das, steinig ist der
weg zum Erfolg!
Auch für den Veranstalter war es an diesem wochen wegen zahlreicher
Konkurrenz –Veranstaltungen nicht einfach - Trotzdem standen immerhin rund 100
Fahrer beim Granitbeisser am Start.
Training, Schnuppern, Rennen:
Samstag
nach der Anmeldung und Technischen Abnahme war die Strecke für freies Training
offen. Die Runde, in etwa zehn Kilometer lang, (gefühlte 20 Kilometer!) war
anfänglich super anstrengend. Nachdem die Strecke jedoch einige Stoppelreifen
gesehen hatte, bildete sich schließlich eine fahrbare Spur.
Nach dem Training ging es ab in die Halle um sich mit Kotelett usw. für den
Prolog zu stärken. Das heißt, eine Runde alles geben – dieses Ergebnis bedeutete
die Startaufstellung für den Sonntag. Einzigartig und lobenswert war das
anschließende Schnuppertraining. Neueinsteiger und Anfänger, konnten sich
innerhalb von zwei Stunden, frei auf der Strecke bewegen. Dabei konnten sich die
Debütanten ein Bild vom wirklichen Endurosport (Fahren unter Rennstress) machen.
Danach wurde entschieden ob man am Sonntag mit an den Start gehen wollte oder
eben nicht.
Sonntag 9
Uhr 30 – Startaufstellung. Bereit sein für einen sechs Stunden Lauf - und zwar
für einen sehr anspruchsvollen sechs Stunden Lauf ! Punkt 10 Uhr, Einzelstart im
zehn Sekunden Takt.
Die Strecke wurde vorher bewässert um der Staubentwicklung entgegen zu wirken.
Die Lektion lautete: Man kann sich nicht nur in Granit verbeißen, sondern auch
in Wurzeln und Wasserdurchfahrten… Die Aufgabe bestand sicherlich neben Kraft,
Ausdauer und Technik darin, dass man sich keinen Konzentrationsfehler erlauben
durfte. Die Runde bot keine Passagen zum Ausrasten, man war (hoffentlich)
permanent angespannt. Die Temperaturen halfen einem da auch nicht gerade kühlen
Kopf zu bewahren! Jedenfalls war es sehr empfehlenswert den „Granitblöckchen“
nicht zu nahe zu kommen.
"Summa summarum" war die Strecke sicherlich für alle befahrbar, wobei einzelnen Sektionen auch bei erfahrenen Piloten für rote Ohren sorgten.
Am Ende
triumphiert das enduro-Austria-Racing-Team: Hannes Brandtner holt sich nicht nur
den Sieg in der Klasse4 der alten Herren, sonder gewinnt auch die Einzelfahrer
Gesamtwertung. Wir lassen die Korken einmal mehr knallen :-)
Großes Lob
an die Veranstalter und Organisatoren für ein geniales Rennen -
Einfach hart, einfach gut, einfach Granitbeisser!
Fotos und Bericht: Enduro-Austria, I.H.B.