Akrapovic Offroad Weekend Nr. 6 10.03.2009

Ergebnisse:
Cross Country Experts
Cross Country Hobby
Cross Country Veteran
Cross Country Quad
No Fear No Limits Experts (aktualisiert 10.03.)
No Fear No Limits Team (aktualisiert 10.03.)
No Fear No Limits Trial
No Fear No Limits Gesamt

Links: www.enduro-istra.com
Weitere Fotos:
http://picasaweb.google.de/weichselmann/AkrapovicWeekend#
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Siege bei Akrapovic Offroad Weekend gehen an Österreich und Slowenien

Am vergangenen Wochenende stand wieder das Akrapovic Offroad Weekend auf dem Terminkalender. Diesmal bereits die 6. Ausgabe. Freitags freies Training und Samstags ein Cross Country Rennen auf der von der einstigen Offroad Challenge bekannten Cross Country Strecke in Martinski/Labin. Samstags Morgen starteten nach einer ziemlich zeitintensiven Anmeldung (der Veranstalter hat aber Verbesserung versprochen), dafür aber bei perfekten Endurowetter zuerst die Quad´s in einen etwas entschärften Rundkurs für ein 2 Stunden Rennen.



Danach war es Zeit für das große Starterfeld der Hobbyfahrer, Veteranen und der Junioren Klasse, welches aus ca. 130 Startern bestand. Diese durften sich  1,5 Std. austobten, wobei es bei der ein oder anderen
"typisch Kroatisch" steinigen Auffahrt zu einigen Schiebeeinlagen kam. Die Strecke war abwechslungsreich und bestand neben der Motocross Strecke aus ca 5 km Single Trails mit schönen Auf und Abfahrten.

Um 14.30 Uhr war es dann Zeit für die ca. 50 Profis - "Wir durften 2,5 Std.
auf der leicht verschärften Strecke fahren :-)" Unter anderem waren eine Reifen- und mehrere Baumstamm- Sektionen hinzugefügt worden, außerdem wurde noch die ein oder andere Auffahrt mit eingebaut.
Von Anfang an wurde ein hohes Tempo vorgelegt, ging es ja nicht nur um den Tagessieg, sondern wurde das Ergebnis auch für die Startreihenfolge für das "No Fear, no Limits" Hardenduro Rennen am nächsten Tag herangezogen.

Markus Tischart und Daniel Stocker setzten sich von Anfang an vom Feld ab und matschten sich über einige Runden - Tischart konnte sich aber letztlich einen großen Vorsprung herausfahren und gewinnt das Cross Country vor Daniel Stocker und Spindler Miha aus Slowenien.



Nach dem Rennen zog das gesamte Fahrerlager ca. 10 km in die kleine Stadt Rasa um wo am Sonntag Morgen das Hardenduro Rennen startete. Tolles Fahrerlager am Asphaltparkplatz im Zentrum von Rasa.
Am Samstag Abend gab es im dortigen Festsaal die Siegerehrung vom Samstag mit Getränken und Fisch vom Grill.

Gestartet wurde am Sonntag im Minutentakt, immer zwei Fahrer zusammen und man hatte vom
Start an 4 Std. Zeit die 35 km Runde zu bewältigen was sich als gar nicht so leicht herausstellte.
Gleich nach dem Start wusste man auf was man sich da eingelassen hatte, es ging sofort Steil über felsige Trails hinauf, und schon nach ca. 5 Minuten kochten nicht nur die meisten Maschinen :-)Wer  glaubte das vielleicht mal etwas zum Ausruhen kommt täuschte sich. Es ging immer auf und ab - Über unzählige Felsstufen und immer wieder war Schieben und gegenseitiges Helfen angesagt.
Etwas später kam man zu einer verlassenen Fabrik wo einige "Schmankerl" eingebaut waren, dort ging es über schöne Auf und Abfahrten und einige Treppen gleich weiter in die nächste "Sonderprüfung" wo auch einige
Trialfahrer schoben und schimpften ;-) (Hier mal einen großen Dank an den Helfer, der bis auf zwei Fahrer allen
über die Felsstufe geholfen hat)

Nun kam endlich eine Forststraße, auf der man sich ca. 5 min ausruhen
konnte. Gleich danach ging es aber wieder richtig zur Sache. Eine Schrägauffahrt in der sich ca 15 Fahrer tummelten, war zu bewältigen. Trial und Enduromaschienen kochten samt ihren Fahrern und lernten teilweise auch das Flliegen. Hier war dann auch der Punkt wo ich aufgab, allein war hier einfach kein
Weiterkommen mehr. Als elfter gestartet, war ich nun  3 Std. 20 Min unterwegs und habe in der
Zeit 15 km geschafft, wobei ich laut GPS nur 1 Std. 10 Min. Fahrzeit hatte, der Rest war wohl schieben, wohl auch weil ich schon kurz nach dem Start nur noch den 3ten Gang zur Verfügung hatte, aber auch sonst währe hier wohl Schluss für mich
gewesen.

Alles im allem ein tolles, sehr hartes Rennwochenende, das aufgezeigt hat
das man nie genügend fit sein kann.  Bis zum nächsten Jahr

Für Enduro-Austria, Mathias Weichselmann (E.A.R.T. Gastfahrer)

Vielleicht sollte man die Strecke des Sonntagrennens im ersten Teil ein wenig einfacher gestalten, so könnte sich das Fahrerfeld besser aufteilen und man kommt auch als Hobbyfahrer noch ein wenig zum Fahren.

Die besten 10 des No Fear no Limits Enduro:

1 Al Hiasat Omar SLO
2 Brandauer Erich AUT
3 Kutin Gorazd SLO
4 Stocker Daniel AUT
5 Leimhofer Andreas AUT
6 Martinjak Klaus AUT
7 Bucaj Uroš SLO
8 Korak Ingo AUT
9 Sprinčnik Miha SLO
10 Schmölz Alexander AUT

Fotos: Enduro-Austria

Fotos: Enduro-Austria


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