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Rz Granitbeisser light: Schrems wird neben Lunz schon langsam eine Institution im österreichischen Endurosport. Neben dem ACC-Auftakt (andere Strecke) und dem Bachner-Cup-Granitbeisser-Race gibt es heuer erstmals den Granitbeisser light. Das Rennen sollte leichter wie der klassische Beisser sein und auch am Beginn der Saison allen Fahrern ermöglichen die Strecke ohne nennenswerte Probleme zu bewältigen.
Schon bei der Anfahrt zum Rennen war im Radio zu hören dass es der bislang heißeste Tag im Jahr werden sollte. Einfach optimal und vermutlich der Hauptgrund warum statt den erwarteten 100 Fahrern dann 257 kamen. Fast die gesamte heimische Enduroelite war am Start. Aufgrund des enormen Andrangs bei der Anmeldung wurde der Rennbeginn nach hinten verlegt. Außerdem entschied man sich zur Durchführung von 2 statt einem Rennen, da sonst zu viele Fahrer in der 12-Minuten Runde wären. Der Start für das erste Rennen der Klassen I und II erfolgte knapp vor 11 Uhr. Zuvor egabs noch die Einführungsrunde, die aber eigentlich so etwas wie ein Qualifiing war. Eigentlich gar nicht schlecht, dieser Modus. Wer zuerst aus der Einführungsrunde retour ist hat den besseren Startplatz. Somit steht jeder an der passenden Stelle. Nach der rasanten Einführungsrunde ging es im „Massenstart“ mit laufendem Motor unter Einsatz des Lebens vom Startfahnenschwinger in das Rennen. (Er wird wohl nie wieder die Startreihen einzeln weglassen). Die Strecke entpuppte sich dann als doch nicht so leicht wie es am Anfang ausgesehen hat. Es waren zwar die üblichen Granitbeisser Steilhänge nicht vorhanden. Dafür war die Strecke aber teilweise sehr rutschig, stellenweise auch schlammig und einige Stücke waren extrem wellig oder zerbombt. Außerdem gab es überall Steine in verschiedenster Größe. Fazit: Es war ein extrem kräfteraubendes Rennen. Nach 2 Stunden auf der ca. 12 Minuten langen Runde siegten:
Klasse I:
Mühlmann Stefan,
Fürst Christian und
Kammerer Thomas
Das zweite Rennen
startete im Anschluß: Die Strecke hat sich im Wesentlichen nicht verändert.
Stellenweise war es etwas mehr ausgefahren. Wie im ersten Lauf wurde die
Startreihenfolge durch das Drehen am Gasgriff in der Einführungsrunde bestimmt.
Danach erfolgte wieder der Massenstart mit laufendem Motor.
Ergebnis: Klasse
III: 1. Brandauer Erich,
2.
Leimhofer Andreas,
3.Stelzmüller Niki
Fotos: Enduro-Austria (Wenn Sie nicht von Enduro-Austria hierher gelangt sind, klicken sie bitte auf diesen Link) |
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