Enduro ÖM Buzet - Eine Schlammschlacht: 06.04..2009

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Enduro ÖM Buzet 2009

Der erste Lauf zur Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft wurde letztes Wochenende wieder im kroatischen Buzet ausgetragen. Wie auch in den letzten Jahren ließ die Streckenführung keine Wünsche offen, eine Streckenlänge von ca. 55 km die alles beinhaltete was beim Enduro fahren Spaß macht.

Der Start erfolgte am Samstag um 12.15 Uhr wie üblich im Minutentakt. Spätestens nach den ersten paar Fahrkilometern wurde jeden Fahrer bewusst auf was er sich diesmal eingelassen hatte. Der liebe Wettergott meinte wohl das Staub zu sehr den Lungen schadet, darum lies er es die letzten Tage, und auch während des Rennens,  immer wieder Regnen.

Die Streckenführung wurde dadurch nicht wirklich leichter und wechselte immer wieder zwischen schlammigen Spurrillen - schlammverschmierten Steinpassagen – sehr tiefen schlammigen Spurrillen – schlammigen und schmierigen Waldpassagen - usw. Kurz gesagt: Es war eine Schlammschlacht wie es sie bei der Meisterschaft schon lange nicht mehr gab. Auch die Sonderprüfungen wurden Ihren Namen gerecht. Leichte Wiesenhänge und Auffahrten wurden für manche Fahrer zu unüberwindbaren Hindernissen. Es zählte nur ein durchkommen, ein Fahren auf Zeit war für viele nicht möglich. Am ersten Tag hatten es die wenigsten Fahrer ohne Strafzeit  geschafft die Etappen zu bewältigen, was die Organisation veranlasste für den zweiten Tag länger Sollzeiten auszuschreiben.

Leider machten sich am zweiten Tag die nächtlichen Regenfälle noch mal so richtig bemerkbar, ein Großteil der Fahrer warf noch während der ersten Etappe das Handtuch und beendeten vorzeitig das Rennen. Viele der Fahrer, vor allem jene die Ihr Wintertraining nicht so ernst genommen hatten, wünschten sich einen leichteren Saisonstart. Eine weitere Sonderprüfung war das Verlassen des Fahrerlagers mit dem PKW oder Bus. Wer es nicht mit viel Schwung durch die verschlammte Wiese geschafft hat, war auf körperliche und technische Hilfe der anderen angewiesen. Schade für Buzet, wo die Strecke bei normalen Bedingungen wiklich wunderschön ist.

Die genauen Ergebnisse stehen noch nicht fest und werden nachträglich bekanntgegeben.

Bericht und Fotos: Enduro-Austria, M.K.

 


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