Konditionsraubendes Cross Country Kirschschlag: 14.07..2009

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Cross Country Kirchschlag

Der MSC-Kirchschlag veranstaltet jedes Jahr ein 3-stündiges Endurorennen. Auf der Kirchschlager Motocrossstrecke wird unter anderem die MX-Staatsmeisterschaft gefahren, dementsprechend anspruchsvoll ist auch der MX-Track.

Diesmal haben die Veranstalter das Rennen aber etwas abgeändert. Erstens fand das Rennen heuer an 2 Tagen statt. (Samstag 3h Enduro und Sonntag 2h in die andere Richtung). Zweitens wurde die Strecke etwas modifiziert. Es gab heuer erstmals kleine, an ein Rodeo X-Cross erinnernde Hindernisse. Den berüchtigten Steilhang im Wald gibt es natürlich immer noch. Außerdem hat man heuer die gesamte Wiese dazugenommen, was dem Rennen auch einen leichten Wiesenslaomtouch gab.

Am Samstag war die Wiese anfangs auch noch nass. Damit sich der Spaßfaktor erhöht haben die Jungs zusätzlich ein paar nach außen hängende Kurven eingebaut. Jeder der nicht mit neuen Reifen unterwegs war hat hier vermutlich ein paar Sünden abgebüßt. Die Motocrossstrecke war im wesentlichen entschärft. Bis auf einen kleinen Sprung und den "bergab-Table" gab es keine spektakulären Abschnitte. Zusammengefasst kann man sagen, dass es eine sehr konditionsraubende Strecke mit abwechslungsreichen Passagen war. Für eine Runde benötigte man ca. 7 – 8 Minuten. Leider etwas kurz für ein 3h Rennen. Interessant war es trotzdem, vor allem weil die Spitze so knapp beisammen war.

Für die Abwicklung des Rennens muss man dem Veranstalter ein großes Lob aussprechen. Top Zeitnehmung und unermüdliche Helfer, die beinahe permanent die Streckenbegrenzungen ausgebessert haben. Ein sehr faires Rennen

Die Rennen:

Samstag: Bemerkenswert war vor allem die Leistung von Degen Peter, der die Lizenzklasse mit 26 Runden vor Berger Norbert und Brandtner Hannes gewonnen hat. Er war mit seiner Rameis-Husaberg sogar schneller wie das Siegerteam.

Die Siege in den anderen Klassen gingen an Wolfgruber Rüdiger, Klemisch Markus und Knöchl Franz. Die Teamwertung hat das Team Green Schwarz Fasold für sich entschieden.

Sonntag: Das Rennen am Sonntag ging nur über 2 h und wurde in die andere Richtung gefahren.
Schnellster Pilot am Sonntag war Jentl Michael in der Lizenzklasse mit 19 Runden.

In den weitern Klassen gewannen Kaiser Robert, Stangl Gerald, Knöchel Franz und das Team der Unentschlossenen, welche scheinbar doch entschlossen am rechten Griff gedreht haben. Zumindest hatten sie am Ende einen beachtlichen Vorsprung.

Das Rennen in Kirchschlag ist wie oben bereits beschrieben ein eher familiärer Event und Insidertipp. Das Endurorennen findet auf einer durchaus anspruchsvollen aber kurzen Strecke statt. Konditionsmäßig wird einem dabei alles abverlangt. Es gibt einfach keine Stellen zum Ausrasten. Neben dem Rennen ist aber auch die Infrastruktur erwähnenswert. Alles vorhanden, was man so braucht. Die Siegerehrung kann sich auch sehen lassen. Super Pokale und üppige Sachpreise bis zum letzten Platz. Nächstes Jahr sicher wieder.

Bericht: W.R.
Fotos: Enduro-Austria

Bericht: Enduro-Austria,  W.R.
Fotos: Enduro-Austria


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