Kaolinwerk wieder mit enormer Starterzahl: 18.08..2009

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Links: www.kaolinwerkrennen.at
Videos:
http://www.evisor.tv/tv/gelaende/k-oline-2009-9477.htm  Danke Rudi !
Weitere Fotos: http://www.enduro-maniacs.at/kaolinwerk1.htm Danke Gerhard !
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Teilnehmerrekord beim Kaolinwerkrennen:

Trotz Badewetter und Urlaubszeit starteten beim Kaolinwerkrennen insgesamt beachtliche 606 Starter. Gewaltig!!! Somit ist das Kaolinwerkrennen hinsichtlich der Teilnehmer neben dem Erzberg eine der beliebtesten heimischen Enduroveranstaltungen. Kein Wunder, bei der abwechslungsreichen Strecke mit einer langen, ca. 18 Minuten dauernden Runde, die alles zu bieten hatte, was man für ein Spitzenendurorennen so braucht.

Kaolinwerk 09:

Kaolinwerkrennen 2009: Auch heuer wieder eine Wahnsinnsstrecke wie jedes Jahr. Eine Mischung aus Highspeedgeraden, Steilhängen, Sandpassagen, Wald mit Wurzeln und diversen anderen Gemeinheiten sowie Bachdurchfahrten in einer auch für Profis nicht unter 16 Minuten zu fahrenden Runde, bilden eine der interessantesten Rennstrecken in Österreich.

Heuer wurde aus der Strecke allerdings etwas an Geschwindigkeit herausgenommen, was vor allem der Sicherheit zugute kam. Trotzdem gab es noch einige Stücke, wo der letzte Gang herhalten musste. Einfach nur geil, die Trassen vom Kaolinwerk. Vom ersten bis zum letzten Gang Powershiften, ohne einmal den Hahn abzudrehen. Das sind die besten Momente beim Endurofahren, bei denen man unter dem Helm von einem bis zum anderen Ohr grinst und der Freudenschrei im Gebrüll der Akra Anlage bei Höchstdrehzahl untergeht. Erinnert natürlich auch ein bisserl an den Erzberg Prolog - Trotzdem einzigartig.

Aber auch die andern Passagen waren fast für alle Teilnehmer problemlos fahrbar. Es gab nur ein paar Auffahrten, die man mitunter zweimal anfahren musste. Stau gab es keinen Nennenswerten.

Aber nicht nur die perfekte Strecke, sondern auch das Rahmenprogramm ist für die hohe Teilnehmerzahl verantwortlich. In Aspang wird einiges geboten. Perfektes Partyzelt mit Lichtanlage und allem, was man so braucht. Feuerwerk. Super Siegerehrung. Beste Stimmung. Tänzerinnen usw. Im Festzelt ging es jedenfalls heftig zur Sache.

Die Rennveranstaltung:

Heuer wurde das Training wegen der enormen Starterzahl erstmals auf Freitag verlegt. Somit konnte man am Samstag problemlos zwei 3h Rennen und ein Quadrennen durchführen.

Samstag: Beim ersten Rennen am Samstag hatte man den Vorteil, dass die schnellen Stücke noch ohne Wellen waren. Dafür gab es im Wald noch ein paar nasse Wurzeln, was einigen Fahrern doch etwas Stress beschert hat.

Von diesen Schwierigkeiten dürften die ersten 3 in der Profiklasse allerdings nichts mitbekommen haben, auch nichts von sich bildenden Wellen auf der Geraden mit den Schikanen aus Paletten. Mit beeindruckenden Speed gewann Seppi Fally vor Tischhart Markus und Pöschl Rudi. Der Abstand zwischen den ersten 2 war im Ziel gerade mal bei 20 Sekunden. Beachtlich: Die Kondition der Profis. Der erste Profi ist 8 Minuten schneller auf die 3h wie das schnellste Team!

Sonntag: Die Strecke war die Gleiche, nur in die andere Richtung verlaufend. Die Wellen auf den schnellen Stücken sind mittlerweile schon zu richtigen Whoops geworden, was den vom Samstagrennen ohnehin schon ausgelutschten Fahrern noch den Rest gab. Gerüchten zur Folge beeinflusste auch das Partyzelt das Ergebnis. "Nixgenaueswasma"

Ergebnis: Tischhart Markus siegt vor Pöschl Rudi und Mautner Alfred

Insgesamt war das Kaolinwerkrennen wieder eine Top Veranstaltung, an der es nichts auszusetzen gibt. Nicht umsonst sind 606 Fahrer am Start gewesen. Für einige bildet dieses Rennen sogar den Saisonhöhepunkt. Die Crew um Spitzer Bernhard hat jedenfalls alles fest im Griff. Ob Administration, Streckenbetreuung, Zeitmessung oder Festzelt, es hat alles perfekt funktioniert. Noch dazu gab es wieder eine Siegerehrung, die sich wirklich sehen lassen kann. Top Rahmenprogramm. Sprich: Es wird richtig was geboten. Außerdem gibt es noch für jeden Starter ein Waschmittel und ein T-Shirt. Diese Idee hatte ja schon von Anbeginn an gefruchtet.

Was auch einmal erwähnenswert ist für eine Veranstaltung über 3 Tage: Es gibt einen Duschcontainer, bei dem die Warmwasserquelle nie versiegt. Das ist einmal was anderes. Bei manchen mehrtägigen Rennen muss man sich ja im Bach duschen.

Leider muss man aber auch zur Kenntnis nehmen, dass die Rettung nicht arbeitslos blieb. Es gab en den beiden Renntagen einige Verletzungen. Der Grund liegt vermutlich an der konditionsraubenden Strecke in Verbindung mit dem heißen Wetter. Die Versorgung der Verletzten erfolgte jedenfalls sehr gut. Wir wünschen an dieser Stelle allen eine gute Besserung.

Bericht und Fotos: Enduro-Austria, W.R.

FOTOS: ENDURO-AUSTRIA

 


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