Redbullromaniacs 2009: 18.08.2009

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BMW-Pilot Andi Lettenbichler holt sich Romaniacs-Sieg

Tag 1: Die Routiniers bewiesen sich auf der ersten Etappe

Am ersten Gelände-Tag der RBR 2009 konnten sich die erfahrenen Red Bull Romaniacs Streiter behaupten und die am gestrigen Prolog so starken Neulinge auf die Plätze verweisen: Kiwi Chris Birch, 2007 Dritter und 2008 Zweiter der Profi-Klasse, gewann den heutigen Tag vor dem 3 fachen Champ Cyril Despres aus Andorra. Dritter wurde der Deutsche Andreas Lettenbichler.

Tag 2: Die Rookies Galindo und Lettenbichler schlagen zurück

Am zweiten Offroad-Tag der Red Bull Romaniacs Rallye 2009 von Sibiu aus ins Außen-Biwak in Petrosani konnte der Prolog-Gewinner und Rallye-Rookie Xavier Galindo-Arbones zurückschlagen und die heutige Etappe vor seinem Newcomer-Kollegen Andreas Lettenbichler gewinnen. Die Red Bull Romaniacs Veteranen Cyril Despres und Chris Birch kamen in dritter bzw. vierter Position an. Auf einer zügigen Etappe mit einer Menge an Kilometern wechselten sich schnelle Passagen mit technischen Herausforderungen ab, die im Ganzen eine sehr ausgiebige, zufriedenstellende Fahrt für das Feld ergab.

Tag 3: Überraschungs-Tagessieger und routinierter Gesamtführender, viele prominente Exits

Der dritte Offroad-Tag der Red Bull Romaniacs Rallye 2009 vom Außen-Biwak in Petrosani zurück ins Hauptquartier der Rallye nach Sibiu/Hermannstadt war an Turbulenz kaum noch zu toppen: Während sich der neue Favorit Xavier Galindo-Arbones mit einem Beinbruch-, und Titelverteidiger Graham Jarvis mit einem technischen Defekt aus dem Rennen verabschieden mußten, übernahm mittlerweile in der Gesamtwertung die Routine: Cyril Despres (AND/KTM) reichte heute ein dritter Platz, um sich an die Spitze eines mittlerweile leicht dezimierten Feldes zu setzen. Der Tagessieg geht an Überraschungsmann Paul Bolton auf einer privaten KTM, er kann damit aber in die Gesamtwertung leider nicht mehr eingreifen.

Das Finale:

BMW-Pilot Andi Lettenbichler holt sich Romaniacs-Sieg

Die Östereicher Brandauer und Leitner schinden sich nach vorne - Die Red Bull Romaniacs 2009 ist zu Ende. Im Endergebnis hat der gestrige vierte Rallyetag noch ein kleines Erdbeben verursacht. Denn als einziger bezwang der deutsche BMW-Pilot Andi Lettenbichler die Schlüsselstelle „Long Way“ ohne jegliche Hilfe. Der vor dem Schlusstag in Führung liegende Franzose Cyril Despres entschied sich dagegen gleich für die Strafzeit und wählte die leichtere Ersatzroute. Er verspekuliert sich damit jedoch. Seine Rechnung ging nicht auf und er fällt im Endklassement auf Platz 3 zurück. Der 34-jährige Bayer Lettenbichler holt sich damit bei seinem ersten Romaniacs-Antreten auch gleich den Siegerpokal. Die Schinderei, die brutal steile, felsige und wurzelige „Long Way“-Auffahrt zu nehmen, hat sich auch für die Österreicher Erich Brandauer und Hans Leitner ausgezahlt. Brandauer landete im Endklassement als bester Österreicher auf Platz acht.

Lettenbichler als einziger ohne Hilfe

Red Bull Romaniacs-Erfinder Martin Freinademetz hatte einen extrem schwierigen letzten Rallyetag angekündigt. Vor allem der „Long Way“ hatte es in sich. Nur fünf Piltoten aus dem Profifeld wählten die harte Tour und nahmen den enormen, mehrere hundert Meter langen Anstieg durch den rumänischen Karpatenwald nahe Sibiu in Angriff. Lettenbichler war jedoch der einzige, der dies ohne Hilfe schaffte. Er verweigerte die helfenden Hände auch, als diese schon eingreifen durften.

Auch Birch, Faja Beltran, Brandauer und Leitner durch den „Long Way“

Als erster bog der Neuseeländer Chris Birch in den „Long Way“. Im letzten Streckendrittel konnte Lettenbichler aber vorbeiziehen. Nachdem der deutsche BMW-Pilot oben war, wurde Birch von einer Seilschaft nach oben geborgen.  Als Dritter kam der Spanier Melcior Faja Beltran (Gas Gas) durch diese Sektion. Mit den Österreichern Erich Brandauer (Husaberg) und Hans Leitner jun. (Gas Gas), die eine starke Seilschaft bildeten, schafften insgesamt nur fünf Piloten diesen Anstieg. Der Niederösterreicher Brandauer wurde in der Endabrechnung als bester Österreicher Achter. Leitner schob sich auf Rang 11 nach vor. Der Tiroler Dieter Happ (Husaberg) hatte gestern noch zwei schwere Abflüge zu verzeichnen. Er landete trotz Gehirnerschütterung und Ganzkörperprellung noch in den Top 10.

Quellen: Bernd Hupfauf, Redbullromaniacs
Harald Wetzelsberger
Fotos: © Jiresch, www.ig-gatsch.at


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