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Ergebnisse Klanjec: (Offizielle Ergebnisse auf www.osk.or.at)
Tag 1: Open, Hobby, Oldboy
Tag 2: Open, Hobby, Oldboy
Internet: www.osk.or.at

Enduro Staatsmeisterschaft, Auftakt in Klanjec.

Das erste Rennen zur Österreichischen Enduro Staatsmeisterschaft fand dieses Jahr nicht in Buzet sondern in Klanjec statt. Das Fahrerlager wie gewohnt mitten am Dorfmarktplatz. Im Fahrerlager erfreulicher weise wieder viele alte aber auch neue Gesichter. Stark mit dabei, wahrscheinlich auch wegen der kurzen Anfahrt, die Kärntner und Steirischen Sportler.

Angenehm einfach und unbürokratisch die Nennung und Abnahme beim kroatischen Veranstalter. Für Spätentschlossene war es auch noch möglich vor Ort eine OSK Lizenz zu lösen. Also Weg frei für zwei Tage herrliches Endurofahren um schmale 60 Euro. Herrlich, wenn nicht wie auch im Jahr davor pünktlich zu Rennbeginn der Regen kommen würde.

Fahrer die 2009 schon am Start waren wussten was bei Schlechtwetter auf sie zukommen würde. Einzelne Fahrer zogen die Enduroklamotten wieder aus wechselten zur Badehose um in der nächsten Therme zu baden. Die Unerschrockenen gingen an den Start und kämpften sich durch die kroatischen Wälder, Bäche und Berge. Angesetzt waren zwei Runden mit zwei Etappen, die erste mit 75 Minuten und die zweite mit 60 min.

Während die Top Piloten die erste Runde noch ohne Strafzeit absolvierten war für viele Fahrer bereits der MX-Test kurz nach den Start die erste Härteprüfung. In der zweiten Runde gab es auch für die schnellsten Fahrer bereits Strafzeiten. Die Gräben wurden immer tiefer die Steilhänge unbezwingbar und in den Rillen im Wald streifte fast der Lenker. Wo es möglich war wurde eine neue Spur gezogen um irgendwie das Etappenziel zu erreichen, die Linienführung war dabei sehr kreativ oder auch verzweifelt.

Am Ende vom Tag stand ein alter bekannter Name ganz oben auf der Liste, Werner Müller. Neu war nur das Arbeitsgerät, wie schon erwähnt eine GasGas 300. Auf den Plätzen Budor Bob, Yamaha der dieses Jahr mit einer österreichischen Lizenz unterwegs ist und Markus Tischart, KTM.

Bei den OldBoys gab es nur einen in der Wertung, Manfred Lindl, Yamaha. 

Am späten Samstag Nachmittag wurde das Wetter wieder besser, viele Fahrer haben den örtlichen Waschplatz genutzt um die Motorräder wieder unter der Schlammschicht hervorzuschälen und für den neuerlichen Start am Sonntag wieder in das Parc Ferme zu bringen.

Text und Handyfoto :-) Schrank P.

www.enduro-austria.at