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Die Red Bull Romaniacs gilt als die härteste Extrem-Enduro-Rallye der Welt, und die Vorbereitungen sind bereits in der letzten heißen Phase. Anders als sonst üblich sind es aber hier nicht Verbands-Meier, sondern einige Ex-Pro-Rider selbst, die sich mit Red Bull Romaniacs Rallye Mastermind Martin Freinademetz zusammen in den Dschungel werfen, um neue Wege, Strecken oder Pfade zu finden, zu testen, zu probieren und in den Rennverlauf der heutigen Edition mit-einzubauen.

Nicht nur Motorengeräusche sind momentan aus den Wäldern rund um Sibiu/Hermannstadt, Rumänien, dem Rallye-Hauptquartier zu hören, sondern auch das Schneiden von Hand-Sägeblättern, das Zischen von Macheten und das knarzen von Funkgeräten belebt die Natur der Karpaten. Es ist die letzte Phase der Streckenvorbereitung angelaufen, und nicht Förster oder Holzfäller, sondern Hardenduro-geeichte Ex-Profis und Experten sind es, die die RBR zu dem machen, was sie ist: Die härteste Extremenduro-Rallye auf diesem Planeten, bei der es nur die wirklich Besten schaffen, das Ziel zu sehen. Nur diese, in jeder Renn-Klasse.

Die Red Bull Romaniacs Rallye wird auch heuer in ihrer siebten Edition über fünf lange Tage hin den Teilnehmern den letzten Tropfen Saft aus den Knochen saugen, mit fahrtechnischen Sonder-Passagen aufwarten und auch auf den wenigen verbleibenden schnelleren Wegen den bisher knapp 200 Teilnehmern keine Relax-Phasen erlauben. Ist ja schließlich ein Rennen. Ein sehr hartes, langes, …

 „Die neue Wege und Abschnitte, die wir für heuer finden konnten, haben es wieder einmal absolut in sich“, so Veranstalter Martin Freinademetz, „aber da wir alles selbst Auskundschaften und Ausprobieren, wird es sicher fahrbar und einfach ein Spaß für alle Teilnehmer werden“, so derselbe weiter mit breitem, gefährlichen Grinsen.

Mit „wir alle“ meint Freinademetz, selbst zweifacher Dakar-Finisher und erfolgreicher Teilnehmer in den Profi-Klassen so manch anderer Extremenduro-Rennen, vor allem fette Offroad-Kaliber wie Ex-RBR Teilnehmer und früherer Superbike-Champ Simon Crafar, Sieger der RBR-Expert-Class 2008, Craig Stone, vierter der Pro-Class 2008, Klaus Sorensen, Top Expert Rider und Roof-of-Afrika Top 30-Finisher, Seppo Suttner, Expert-Class Top 3 anno 2007, oder auch Andreas „Bondi“ Elek, zweifacher Pro Class Finisher und rumänischer Local-Hero.

All die Jungs und ich haben die letzten, wettermäßig eher bescheidenen Tage draußen in den Bergen verbracht und unsere feinsten Tracks aufeinander abgestimmt, kartographiert und sind diese auch auf Zeit abgefahren, um eine Relation bei verschiedenen Wetterbedingungen zu erhalten“, so Freinademetz weiter, „und es schaut auch heuer verdammt gut aus mit unserer Strecke.“ Verdammt gut“ heißt in seinem „Sadisten-Vokabular“: Lange, schwer, zäh und hart. Nicht mehr, nicht weniger: Genau das ist die RBR ihrem Ruf einfach schuldig.

 Sämtliche weiteren Infos über diese Rallye für wahre Abenteuer-Maniacs auf zwei Rädern, wie etwa die Anmeldung, Ausschreibung/Rules, Fotos und Videos gibt’s natürlich ständig up-to-date und dreisprachig auf der offiziellen Website www.redbullromaniacs.com

Foto: redbullromaniacs

 

www.enduro-austria.at